Die Speakerin wird vor Ort dabei sein.
In den Medien wird zunehmend über die Benachteiligung von Frauen in verschiedenen Bereichen der Medizin, Forschung und Technik berichtet. Auch die Automobilindustrie wird kritisiert – die Medien berichten über mangelnde Berücksichtigung von Frauen in der Fahrzeugentwicklung und ein damit einhergehendes erhöhtes Verletzungsrisiko für Frauen bei Verkehrsunfällen. Die Komplexität der Entwicklung der passiven Fahrzeugsicherheit wird häufig verkürzt dargestellt und die eingesetzten Messmittel (Dummies) als Abbild des Menschen aufgeführt. Wir möchten in diesem Fachvortrag über tatsächlich eingesetzte Messmittel in der Fahrzeugentwicklung aufklären und auch einen Blick in das reale Unfallgeschehen geben. Verschiedenen eigene und publizierte Studien zeigen, wie es tatsächlich um die Sicherheit von Frauen bei Verkehrsunfällen in modernen Pkw steht.
Dipl.-Ing. Julia Hinners
Julia Hinners studierte Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik an der TU Dresden und spezialisierte sich schon während des Studiums auf das Themenfeld Unfallforschung und Fahrzeugsicherheit. Nach dem Studium stieg sie 2018 bei Mercedes-Benz ein und war bis 2022 als Unfallforscherin tätig. Aktuell ist sie bei Mercedes-Benz im Bereich Passive Fahrzeugsicherheit für Innovations- und Technologiekommunikation zuständig.
Empfohlenes Erfahrungslevel: Keine Anforderungen
Teilnahmebeschränkung: Keine
Anmeldung Keine Anmeldung erforderlich