Alle Welt spricht von Diversity & Inclusion, es gibt Beauftragte und wir alle lernen, dass Vielseitigkeit unsere Teams stärker machen können. Doch wie kann Diversität und Inklusive in Gesprächen mit (potentiellen) Mitarbeitenden gelebt werden?
In einem interaktiven Workshop möchten wir die Möglichkeit geben unsere Erfahrungen mit Menschen mit Behinderung zu reflektieren, auszutauschen und den Umgang miteinander weniger mysteriös erscheinen lassen. Dabei legen wir einen Fokus auf die Nutzung ressourcenorientierter Fragestellungen, die einfach in jedes Gespräch mit einfließen können.
HANNA BRINGS
Hanna ist ursprünglich Chemikerin und arbeitet nun seit drei Jahren als Prozessingenieurin bei Henkel. Bereits während des Studiums an der RWTH Aachen fühlte sie sich in interdisziplinären und diversen Teams am wohlsten. Diese Erfahrungen kann sie nun auch im Job nutzen und z.B. durch Leitung von Workshops mit KollegInnen verschiedenster Bereiche und Ebenen konstruktive Lösungen finden.
Selbst körperlich behindert setzt sie sich seit längerem für das gegenseitige Verständnis zwischen Gesellschaft und benachteiligten Gruppen ein und fungiert als Role Model. Neben dem Engagement in der AG ImpAct baut sie aktuell mit Freunden in Kooperation mit einer Sehbehindertenschule und Arbeitgebern verschiedene Projekte zur Förderung von Jugendlichen mit Behinderung und deren Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt auf.
VERA LANGENBERG
Vera ist Sozialarbeiterin, die ihren Masterschwerpunkt auf „Bildung und Inklusion“ gelegt hat. Ihren beruflichen Einstieg hatte sie in der Arbeit mit geflüchteten Menschen, aktuell arbeitet sie u.a. mit Frauen zusammen, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder davon betroffen sind.
Sie bringt ausführliche Erfahrung in der offenen Kommunikation, insbesondere in beratender Funktion mit. Hier absolviert sie zudem aktuell eine Weiterbildung zur systemischen Beraterin. Ihr Engagement gilt der Teilhabe von Menschen(gruppen), die Stigmatisierung und Benachteiligung erleben. In diesem Rahmen ist sie Teil des gemeinsamen Projekts zur Förderung von Inklusion Jugendlicher mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt.
Empfohlenes Erfahrungslevel: mit Führungserfahrung
Teilnahmebeschränkung: 12 Personen
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